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Zertifikat Diätkoch Weiterbildung: Anbieter & Kurse

Zertifikat

Bei einem Zertifikatsstudium kannst du dich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren und hast somit die Möglichkeit, dich noch einmal beruflich weiterzuentwickeln oder die wichtige Zusatzqualifikationen anzueignen. Dadurch, dass es in kürzerer Zeit als ein Hochschulstudium zu absolvieren und zudem flexibel organisiert ist, kann es gut mit einer beruflichen Tätigkeit verbunden werden. Es gibt allerdings verschieden Arten von Zertifikaten. Zertifikate von privaten Hochschulen, die nicht staatlich anerkannt sind, stellen oftmals keine oder geringe Zulassungsvoraussetzungen an die Bewerber/innen und qualifizieren zudem nicht immer automatisch zu einer beruflichen Ausübung.

Im Bereich Ernährung kann man vor allem mit einer gewissen Vorbildung wertvolle Zusatzqualifikationen durch ein Zertifikatsstudium erwerben. Besonders die Zertifikate der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bieten beispielsweise nach einem Studium der Ernährungswissenschaft staatlich anerkannte Zertifikatsstudiengänge zur Weiterbildung als Ernährungsberater/in oder Diätassistent/in. 


Diätkoch Weiterbildung

Diät – das klingt für die meisten erst einmal nach wenig Spaß und viel grünem Blattsalat. „Alles Quatsch!“, sagst du. Denn du weißt genau, dass Einschränkungen in der Ernährung, egal ob krankheitsbedingt oder vorbeugend, nicht bedeuten müssen, den Spaß am Essen zu verlieren. Sicher und schmackhaft kombinierst du frische und gesunde Zutaten und kreierst leckere und nahrhafte Rezepte. Wenn du also schon weißt, wie man den Kochlöffel richtig schwingt, dir aber noch Hintergrundwissen im Bereich Ernährung und Krankheiten fehlen, dann kann eine Diätkoch Weiterbildung genau das sein, was du suchst.

Inhalte & Voraussetzung der Diätkoch Weiterbildung

In der Weiterbildung zum Diätkoch lernst du, wie du Gerichte und Speisen auf die Bedürfnisse von Menschen mit bestimmten Erkrankungen abstimmst und sie entsprechend zubereitest. Neben den Praxisphasen zwischen Kochtöpfen, Pfannen und Schneidebrett, lehrt dich der Theorieteil wichtige Kompetenzen in Physiologie, Medizin und Lebensmittelkunde. Somit legst du die Grundlage, auch die unbeliebte Fraktion der Nährstofflieferanten zu einem gerngesehenen Gast auf dem täglichen Speiseplan zu machen.

Die Weiterbildung erfordert in den allermeisten Fällen eine bereits abgeschlossene Ausbildung als Koch mit mehrjähriger Berufserfahrung. Hast du andere Voraussetzungen, die aber auch in das Tätigkeitsfeld passen könnten, kannst du diese von der Ausschreibungsstelle prüfen lassen. Die Ausbildung dauert dann in der Regel etwas über ein Jahr und du erhältst danach ein staatlich geprüftes Zertifikat.

Welche Vorteile habe ich mit dieser Ausbildung?

Die richtige Ernährung kann Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Rheuma positiv beeinflussen und so den Patienten wieder mehr Lebensqualität bescheren. Köche, die ganz genau wissen, wie sie die bunten Ernährungs-ABCs der Krankheitsratgeber schmackhaft in die Praxis umsetzen, sind daher gefragter denn je. Als Diätkoch erweitert sich damit dein Tätigkeitsfeld auf den medizinischen Arbeitsbereich und du bist in der Lage, in Krankenhäusern, Rehakliniken oder Kurhotels in der Zusammenarbeit mit Medizinern im dortigen Küchenbereich zu arbeiten. Und dabei dem verpönten „Krankenhausessen“ wieder ein ganz neues Image zu verleihen.